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Entwicklung eines Verfahrens zum Nachweis von Autoantikörpern gegen die Thyreoidale Peroxidase in Trockenblut und dessen Anwendung in der Humanmedizin und Prüfung der möglichen Anwendung in der Veterinärmedizin

Dey, Daniela


Originalveröffentlichung: (2012) Giessen : VVB Laufersweiler
Zum Volltext im pdf-Format: Dokument 1.pdf (3.989 KB)


Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-88527
URL: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2012/8852/

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Universität Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut: Klinik für Kleintiere, Klinische Pathophysiologie und Klinische Laboratoriumsdiagnostik; Poliklinik für Nuklearmedizin, Rhein.-Friedrich-Wilhelms-Univ., Bonn
Fachgebiet: Veterinärmedizin
DDC-Sachgruppe: Landwirtschaft
Dokumentart: Dissertation
Zeitschrift, Serie: Edition scientifique
ISBN / ISSN: 978-3-8359-5911-8
Sprache: Deutsch
Tag der mündlichen Prüfung: 16.04.2012
Erstellungsjahr: 2012
Publikationsdatum: 29.06.2012
Kurzfassung auf Deutsch: Diese Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil dieser Arbeit wurde eine veränderte Methodik zum Nachweis von Antikörpern gegen die thyreoidale Peroxidase für die Humanmedizin evaluiert. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde die mögliche Anwendung des untersuchten Testsystems in der Veterinärmedizin speziell für Katzen untersucht.
Die Bestimmung von TPO-Antikörpern ist erforderlich um eine autoimmune Erkrankung der Schilddrüse nachzuweisen. Die in der Humanmedizin zur Routinediagnostik eingesetzten Radioimmunoassays zum Nachweis von TPO-AK erfolgen durch Entnahme und Aufbereitung einer Vollblutprobe. Für hier vorgestellte veränderte Verfahren genügt als Ausgangsmaterial die Gewinnung von wenigen Tropfen Kapillarblut, die auf eine Filterpapierkarte aufgetropft werden. Die veränderte Aufbereitung und der Nachweis, dass die Filterpapiermethode Ergebnisse mit der gleichen Zuverlässigkeit wie die bereits etablierte Methodik liefert, ist Gegenstand des ersten Teils dieser Arbeit.
Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden 60 Katzenseren auf Antikörper gegen die thyreoidale Peroxidase untersucht. Obwohl anhand einer Immunhistologischen Untersuchung und aufgrund einer Gensequenzalignments eine hohe Ähnlichkeit der felinen und humanen TPO nachgewiesen werden konnte, gelang es nicht Antikörper gegen die thyreoidale Peroxidase bei der Katze mit diesem Testsystem nachzuweisen. Um eine immunogene Pathogenese der felinen Hyperthyreose mit Sicherheit auszuschließen bedarf es jedoch weiterer Untersuchungen.
Kurzfassung auf Englisch: Diese Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil dieser Arbeit wurde eine veränderte Methodik zum Nachweis von Antikörpern gegen die thyreoidale Peroxidase für die Humanmedizin evaluiert. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde die mögliche Anwendung des untersuchten Testsystems in der Veterinärmedizin speziell für Katzen untersucht.
Die Bestimmung von TPO-Antikörpern ist erforderlich um eine autoimmune Erkrankung der Schilddrüse nachzuweisen. Die in der Humanmedizin zur Routinediagnostik eingesetzten Radioimmunoassays zum Nachweis von TPO-AK erfolgen durch Entnahme und Aufbereitung einer Vollblutprobe. Für hier vorgestellte veränderte Verfahren genügt als Ausgangsmaterial die Gewinnung von wenigen Tropfen Kapillarblut, die auf eine Filterpapierkarte aufgetropft werden. Die veränderte Aufbereitung und der Nachweis, dass die Filterpapiermethode Ergebnisse mit der gleichen Zuverlässigkeit wie die bereits etablierte Methodik liefert, ist Gegenstand des ersten Teils dieser Arbeit.
Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden 60 Katzenseren auf Antikörper gegen die thyreoidale Peroxidase untersucht. Obwohl anhand einer Immunhistologischen Untersuchung und aufgrund einer Gensequenzalignments eine hohe Ähnlichkeit der felinen und humanen TPO nachgewiesen werden konnte, gelang es nicht Antikörper gegen die thyreoidale Peroxidase bei der Katze mit diesem Testsystem nachzuweisen. Um eine immunogene Pathogenese der felinen Hyperthyreose mit Sicherheit auszuschließen bedarf es jedoch weiterer Untersuchungen.
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