Elternschaft und Forschung : zum generativen Potenzial einer Gratwanderung
Cremer, Annette C. (Hrsg.)
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URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-124804
URL: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2017/12480/
Universität
Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut:
Historisches Institut
Fachgebiet:
Geschichte
DDC-Sachgruppe:
Sozialwissenschaften, Soziologie
Dokumentart:
Buch (Monographie)
ISBN / ISSN:
978-3-944682-21-1
Sprache:
Deutsch
Erstellungsjahr:
2017
Publikationsdatum:
27.02.2017
Kurzfassung auf Deutsch:
Forschende Eltern – insbesondere forschende Mütter – gehören im Wissenschaftssystem zur Minderheit. Im Zuge der Gleichstellungsbemühungen und vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wurde in den letzten Jahren verstärkt die Frage nach der Vereinbarkeit der vermeintlich gegensätzlichen Rollen- und Lebensmodelle von Wissenschaft und Familie gestellt. Der vorliegende Band wirft einen kritischen Blick auf aktuelle Vereinbarkeitsdiskurse und vertritt zugleich ein neues Verständnis, das Forscher-Eltern als Vertreter eines integrierten Lebensmodells mit Ambivalenztoleranz begreift. Ziel des Bandes ist es, der Wahrnehmung von Familie als Karrierehindernis und der Wahrnehmung von Wissenschaftskarriere als Familienhindernis entgegenzuwirken und den potenziell positiven Einfluss von Mutter- und Vaterschaft auf Forschungsinhalte und Arbeitsorganisation sichtbar zu machen.
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