TY - MGZN T1 - Die Versorgung sterbender Menschen in Hessen : Eine qualitative und quantitative Untersuchung A1 - Jurk,Charlotte Y1 - 2009/01/13 N2 - Wie forscht man über die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen in Hessen? Ein sensibles und höchst individuelles Thema, noch dazu politisch und ethisch brisant, wie die kürzlich wieder aufgeflammte Diskussion zur aktiven Sterbehilfe in Deutschland zeigte. Die Forschergruppe an der Justus-Liebig-Universität Gießen unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer entschied sich im Rahmen einer im Auftrag des Hessischen Sozialministeriums angefertigten Studie dafür, zunächst einmal diejenigen zu befragen, die tagtäglich mit der Begleitung und der Pflege Sterbender beschäftigt sind: ehrenamtliche Mitarbeiterinnen ambulanter Hospizgruppen, Angehörige, Pflegende und Ärzte, Ärztinnen aus ambulanten Diensten, Krankenhäusern, Altenheimen und stationären Hospizen. Insgesamt 123 Beschäftigte, Ehrenamtliche und Angehörige nahmen an Workshops teil, die von dem Forschungs-Team in drei hessischen Regionen organisiert worden waren. Die drei Untersuchungsregionen waren die Stadt Frankfurt/Main, der Landkreis Gießen mit Lahn- Dill-Kreis und der Kreis Waldeck-Frankenberg. Zudem wurden hessische Hausärzte per Fragebogen angeschrieben sowie eine Erhebung mit den hessischen Plankrankenhäuser durchgeführt, um eine Bestandsaufnahme der palliativen Versorgung in Hessen zu erstellen. Einige Ergebnisse werden im Folgenden zusammengefasst. CY - Gießen PB - Universitätsbibliothek AD - Otto-Behaghel-Str. 8, 35394 Gießen UR - http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2009/6739 ER -